Der Taunus

http://de.wikipedia.org/wiki/Taunus

Auf dieser Seite sind einige Bilder aus dem schönen Taunus zu sehen.

Die meisten Bilder sind auch in Google Earth (Panoramio) mit Positionsdaten zu sehen, unter:   http://www.panoramio.com/user/344008/tags/Taunus

Altkönig

Der Altkönig ist der dritthöchste Berg im Taunus mit 798 m. In der hiesigen Frühphase der Latènezeit ca. 400 v. Chr. hatte ein Keltischer Stamm ein Siedlungsgebiet auf dem Altkin.

             

Der äußere Ringwall hat eine Länge von ca. 1390 m.                           Der innere Ringwall hat eine Länge von ca. 980 m.

Atzelberg

Der Atzelberg ist 506,44 m hoch.

Der Atzelbergturm wurde 1980 erbaut, die Aussichtplattform ist über 169 Stufen zu erreichen. Der Holzturm hat eine Höhe von 30,39 m. Früher stand hier der Luisenturm aus Eisen.

1970 wurde der Fernmeldeturm auf dem Atzelberg erbaut.

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Brunhildisfelsen

Das Bettlein der Brunhilde wurde 1043 erstmals schriftlich erwähnt.

Beliebtes Ausflugsziel auf dem Großen Feldberg.

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Buchborn

Das Wasser der Quelle nähe des Sandplackens, wurde früher zum Kolbenberg hochgepumpt, es diente der Armeefunkstelle zur Wasserversorgung. Der Buchborn ist mit mehreren anderen Quellen der Ursprung des Urselbaches.  

Frosch gut getarnt im Buchborn.

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Buchbornweg

Nach der Buchbornquelle benannt.

Wildwutze queren im Schweinsgalop den Buchbornweg.

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Burg Eppstein

Die Burg entstand im 10. Jahrhundert, Burgherren waren die Herren von Eppstein.

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Burg Falkenstein

Die Burg Falkenstein wurde um 1350 von den Herren von Bolanden – Falkenstein, als Burg Neu Falkenstein erbaut.

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Burg Königstein

Die Burg Königstein wurde um 1200 erbaut. Die Reichsburg diente als Sicherung der Reichsstrasse Frankfurt – Köln. 1793 eroberte General Custine die Burg. 1796 sprengten französische Truppen die Burg.

           

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Burg Kronberg

Die Burg Kronberg wurde um 1220 von den Reichsministerialen von Eschborn erbaut.

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Burg Norings

Die Burg Nürings wurde im 11. Jhdt. erbaut. Die Ruinen liegen direkt neben der Burg Falkenstein.

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Bürgelplatte

Ein 446 m hoher Berg bei Kronberg.

Die Klippen sind aus Grünschiefer und bis zu 400 Millionen Jahre alt.

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Bürgelstollen

Aus dem 730 m langen Bürgelstollen beziehen seit 1927 die Kronberger ihr Trinkwasser.

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Dettweiler Tempel

Der Dettweiler Tempel steht seit 1896 auf der Teufelskanzel. Von dem Eisernen Pavillon hat man eine tolle Aussicht auf Frankfurt und den vorderen Taunus.

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Elisabethenstein

Der Elisabethenstein ist aus Taunusquarzit und direkt an der Elisabethenschneise. Um die Schneise gradlinig zu führen, wurde 1822 der damalige Eschbachstein abgesprengt.

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Elisabethenstollen

Der Elisabethenstollen wurde 1955 bis 1962 erbaut. Der Hauptstollen hat eine Länge von 1972 m, der Seitenstollen ist 1025 lang. Aus dem Stollen beziehen die Bad Homburger ihr Trinkwasser.

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Eschbacher Klippen

Aus bis zu 12 m hohen Quarzsteinen bestehende Steinwand bei Usingen.

    

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Feldberg

Der Feldberg ist mit 878,5 m der höchste Berg im Taunus. Unter anderem ist eine Bergwachtstation des DRK und Hessens älteste Greifvogelzuchtstation auf dem Berg. 1868 gründete August Ravenstein auf dem Feldberg den Taunusklub.

Webcam Feldberg:

http://www.taunus.info/de/neues/webcam/

Fernmeldeturm 1937 bis 1939 erbaut, er sollte als Fernsehturm für das Rhein-Main-Gebiet dienen. Im 2. Weltkrieg diente er als Radarturm. 1945 wurde er von alliierten Bomben zerstört. Nach dem Krieg hatten die Amerikaner eine Armeefunkstelle in den Ruinen. 1950 bis 1952 wurde der Turm von der Deutschen Post neu aufgebaut. Der 69,13 m hohe Turm steht unter Denkmalschutz.

Der Aussichtsturm wurde 1901 bis 1902 erbaut. 1943 flog ein Deutsches Flugzeug in den Turm, so das er ausbrannte. 1949 bis 1950 baute der HR den Turm wieder auf. Auf dem 40 m hohen Turm ist eine verglaste Aussichtsplattform und in ihm befindet sich ein Wanderheim des Taunusklub.

Feldbergkastell

Das Steinkastell wurde mitte des 2. Jahrhunderts erbaut.

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Feldbergrennen

http://www.feldbergrennen.de/

http://www.feldbergrennen.de/ergebnisse_1952.htm

http://www.msc-bad-homburg.de/

Gedenkstein am "Sprungbrett" unterhalb des Feldbergs für H.W. Herrmann der hier beim Training der Deutschen Motorradmeisterschaft 1952 tödlich verunglückte.

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Goldgrube

Ein 108 m langer Stollen, der in den 492 m hohen Berg reingeht, in dem nie Gold gefunden wurde.

       

Der Goldgrubenfelsen aus Taunusquarzit ist ein geologisches Naturdenkmal.

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Gordon Bennett Rennen

1904 startete an der Saalburg das erste Internationale Automobilrennen auf deutschem Boden.  Auf der Zuschauer Tribüne am Start / Ziel fanden 2500 Leute Platz. Aus seiner Loge verfolgte Kaiser Wilhelm der II das Rennen.

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Gotisches Haus

Ehemaliges Lustschloss des Landgrafen Friedrich VI. Joseph und seiner Gemahlin Prinzesin Elisabeth, erbaut 1823.

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Grenzsteine

sie sind häufig im Bereich der Hohe Mark anzutreffen, teilweise gut getarnt.

Grenze zwischen dem Herzogtum Nassau und dem Großherzogtum Hessen.

http://www.grenzmale-hessen.de/

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Hanswagnersborn

Die Quelle vereinigt sich mit dem Buchborn, Maßborn und dem Schellbach und wird zum Haidtränkbach, der zum Urselbach wird.

An dieser Stelle führte, früher der Grenzstein Rundwanderweg über den Bach.

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Herzbergturm

Erbaut 1910/11 vom Taunusklub Bad Homburg. Der Turm ist 24,50 m hoch. 110 Stufen führen zur Aussichtsplattform. Auf dem Herzberg 591,4 m stand ein Holzturm von 1878 bis 1910.

Zur Zeit wegen Sanierungsarbeiten gesperrt.

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Hessenpark

Das Freilichtmuseum Hessenpark wurde 1974 gegründet. Im Hessenpark sind abgetragene Fachwerkhäuser aus ganz Hessen.

    

  Dorfplatz am Eingangsbereich.                 Hopfen (Humulus lupulus)       

   

          Die Schule.                                   Windmühle von 1822.

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Hirschgarten

1820 gegründeter Tiergarten. Großherzog von Hessen schenkte dem Landgraf Friedrich Joseph 12 Hirsche.

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Hünerberg

Auf dem Hünerberg befindet sich ein Ringwall, von den Hünen im 8./9. Jhdt. errichtet.

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Juppitersäule

      

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Kastell altes Jagdhaus

Nach 83 n. Chr. erbautes Kastell am Limes. In ihm befand sich im 16. Jhdt. ein Jagdhaus.

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Kelten

Kelten an der Brücke über die Kanonenstrasse am Hohemarkkreisel.

Von hier startet der Archäologische Rundwanderweg Goldgrube.

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 Kerbebaamweg

Kronberger Thäler Kerb.

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Klingenkopf

682,7 m hoher Berg. Die Grundmauern des Römischen Wachtturms wurden 1987 vom HA des Taunusklubs restauriert. 

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 Kolbenberg

684 m hoher Berg.

Auf ihm steht eine ehemalige Amerikanische Armeefunkstelle.

     

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Landgrafen - Grenzsäule

Die 2,60 m hohe Säule wurde 1853/54 errichtet. Grenze zwischen der Landgrafschaft Hessen-Homburg und dem Herzogtum Nassau. 

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Leopoldsbrücke

Die Brücke überquert seit 1823 den Heuchelbach auf der Elisabethenschneise.

    

Grundlegungsstein von 1823 unter der Brücke.

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Limes

Von den Römern erbaute Wallanlage um 90 n. Chr. Der Taunus Limes ist Weltkulturerbe der UNESCO. 

  

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Luthereiche

Das Naturdenkmal wurde am 31.10.1817, zum 300 jährigen Reformationstag gepflanzt.

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Marmorstein

Kleines Naturschutzgebiet auf 444 m. Die Marmorartige Maserung des Quarzitgesteins, hat den Felsgruppen wahrscheinlich den Namen gegeben.

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Pferdskopf

Aussichtsturm (34 m) auf dem 663 m hohen Pferdskopf.

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August Ravenstein

gründete am 5. Januar 1868 mit 20 weiteren Frankfurtern den Taunusklub auf dem Feldberg.    http://www.taunusklub-stammklub.de/

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Rotes Kreuz

am höchsten Taunuspaß auf 688 m. Hier sollen früher angeblich 2 Kinder erfroren sein.

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Römischer Wachtturm

Die Grundmauern des Wachtturms Wp. 3/50 auf dem Steinkopf wurden vom Taunusklub rekonstruiert.

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Saalburg

Das Kohortenkastell befindet sich am Obergermanisch-Raetischen Limes.

1897 veranlasste Kaiser Wilhelm II. die Rekonstruktion des Saalburg Kastells. Die Leitung hatte L. Jacobi.

Es gilt als das best erforschte und am vollständigsten rekonstruierte Kastell des Obergermanisch-Raetischen Limes.

    

Rekonstruierter Verputz.

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Siegfried Rumbler Weg

Grenzstein-Rundwanderweg des Taunusklub

Eine Wanderung durch die Geschichte Hessens, benannt nach Siegfried Rumbler. Wanderweg durch den ehemaligen Hohemark Waldbesitz des Kurfürstentums Hessen Kassel, an dem viele historische Grenzsteine stehen. Der Rundweg startet am Sandplacken und führt unterhalb der Weißen Mauer entlang. Anrainer an dieses Stückchen Kurhessen waren das Großherzogtum Hessen Darmstadt, die Landgrafschaft Hessen-Homburg, das Herzogtum Nassau und die Freie Stadt Frankfurt. 1979 wurde der Grenzstein-Rundwanderweg vom Heimatkundlichen Arbeitskreis des Taunusklub unter Leitung von Siegfried Rumbler eröffnet.

   

Wegemarkierung, es gibt einen kleinen, sowie einen großen Rundweg.

 http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.70276.html

http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.70428.html

 

Gedenkstein für Heinrich Schwein nähe des Buchborns, der 1894 tödlich mit seinem Pferdefuhrwerk hier verunglückte.

Taunusklub - Ehrenmal

1926 eingeweiht.

Auf den drei mächtigen Felsblöcken, war früher eine Bronzetaffel angebracht.

"Im Weltkrieg 1914/18 gefallene Klubmitglieder - Ehre ihrem Andenken"

Die 169 Namen der Gefallenen mit ihren Heimatorten war aufgezählt.

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Taunus Observatorium

1913 wurde das Observatorium eingeweiht. Seit 1950 befindet sich dort unter anderem eine Erbebenwarte.

     

Eingang zum Taunus Observatorium auf dem Kleinen Feldberg ( 825,2 m)

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Uhland Stein

Dem Dichter Ludwig Uhland gewidmet.

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Viermärker

Rarität unter den Grenzsteinen. Er steht seit 1829 auf 578,8 m Höhe auf der Viermärkerschneise am Siegfried Rumbler Weg.

Grenzpunkt: 06 08 12 22

Landgrafschaft Hessen (Homburg), Großherzogtum Hessen (Darmstadt), Kurfürstentum Hessen (Kassel), Freie Stadt Frankfurt

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Viktoriatempel

1897 errichteter Tempel zu Ehren der Kaiserin Friedrich.

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Villa Rothschild

seit 1949 "Die Wiege der Bundesrepublik" wurde 1888 bis 1894 erbaut. Der Bankier Wilhelm Carl von Rothschild und seine Gattin Hanna Mathilde nutzten diese als Sommersitz. Bei der Einweihung waren unter anderem Kaiserin Victoria, die Gattin Friedrichs III. und der Prinz von Wales.

  

Mit 5 Sternen Superior ist dieses Hotel mit Gourmetrestaurant ausgezeichnet.

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Wachtturm am Kastell Zugmantel

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Wachtturm der Römer bei Idstein

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Weilquelle

Die Weil fließt in die Lahn. Sie diente schon den Römern als Wasserversorgung im Feldbergkastell.

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Weiße Mauer

Die Weiße Mauer ist ein diluviales Frostschuttmeer aus Taunusquarzit auf 634 m Höhe. Sie gehört zum Naturschutzgebiet Altkönig. Von der Feldbergseite aus gesehen, glänzen die Quarzdurchsetzten Steine bei Sonnenlicht weiß, daher kommt der Name Weiße Mauer.

  

Das Plateau ist mit alten knochigen Bäumen besetzt.

Ausblick Richtung großer Feldberg.

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Quellennachweis

Lexikon vom Hohen Taunus von Hermin Herr

Siegfried Rumbler Weg der Grenzstein Rundwanderweg des Taunusklub von Horst Wagner

Rund um den Feldberg / Ts. in alten Ansichten von Siegfried Rumbler

Topographische Karte 1:25000 Hochtaunus vom Hessischen Landesvermessungsamt

Karte Limeserlebnispfad Hochtaunus

http://de.wikipedia.org/wiki/Taunus

http://www.taunus.info/de/

http://www.taunus.info/de/neues/webcam/

http://www.taunusklub-stammklub.de/

http://www.feldbergrennen.de/

http://www.feldbergrennen.de/ergebnisse_1952.htm

http://www.msc-bad-homburg.de/

http://www.hessenpark.de/deutsch/frame_finden.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_Rumbler

http://www.saalburgmuseum.de/home.htm